DAS BLOG:
.txt entstand aus einer Internetbekanntschaft. Alex und Marko lernten sich im Spex-Forum kennen und
lieben schätzen mögen [
add your favourite expression]. Bald stolperten sie über gemeinsame Favoriten (The Notwist und Fugazi, Adorno und Benjamin, Kubrick und Lynch) und beschlossen, eine weitere gemeinsame Leidenschaft, das Schreiben nämlich, doch mal etwas öffentlicher zu machen. Marko und Alex trennt nicht viel, ausser die gut 900 Kilometer Entfernung zwischen Aachen und Wien.
Im März 2005 lernt Alex Frederik (der zu diesem Zeitpunkt mit Alex’ Lieblingsfrau ein Praktikum im Lektorat des DuMont Literatur und Kunst Verlages bestritt) auf einer Lesung der lit.Cologne in einem Waschsalon namens
Cleanicum kennen. Frederiks Interesse für das "blog" erwachte und als ihm Alex mit dem Herzen voller Großmut eine lange Geschichte über Sinn und Unsinn desselbigen schrieb, biss Frederik an und wurde zappelnd an Land gezogen.
.txt ist ein Bastard. Vor allem dient uns das Blog als Experimentierfeld zwischen journalistischer und total subjektiver Schreibe. .txt versammelt Texte über Ansammlungen von Tönen, Bildern und Buchstaben. Liebesbriefe, virtuelle Schlüpfer und weitere Bestechungen sind zu richten an:
random.life.samples (at) gmail.com.
DIE AUTOREN:
Alex, in die Welt geworfen 1980, sammelt Filmbesprechungen, gute Gespräche und Profilneurosen. Mit sechs die heimische Plattensammlung entdeckt und Elvis lieben gelernt. Im Bewußtsein aufgewachsen, dass sich die 50er, 60er und 70er Jahre unter »Oldies« subsummieren lassen und dadurch sowohl die Vorzüge der
Mamas & Papas als auch Eddie Cochrans schätzen gelernt. Durch schlechten Umgang dann viel zu jung in die Vorstadtpunkszene geraten und auf Kinderzimmerwände
Exploited-Schriftzüge gemalt. Wird in Zukunft versuchen einen Beruf zu (er)finden, zu dem ein Politik-, Germanistik- und Soziologie-Studium passt – dass er irgendwann auch abschließen wird – und der sich nicht auf Personenbeförderung beschränkt. Träumt davon, diesen im Schreiben gefunden zu haben.
Alex nennt sich hier txt und schreibt über Film und News und schlechte Bücher (weil: Ein »gutes Buch lesen« kann ja jeder!) und so. Er ist elektronisch zu erreichen über lindegraphics (klammeraffe) yahoo (pünktchen) de.
Der Hund unter den .txt-Autoren nennt sich wiesengrund, und wenn er ehrlich ist, fing sein Kontakt mit dem großen Etwas namens "Internet" eigentlich erst mit dem besagten Spex-Forum an. Den dort gewählten nick ist er seither nicht losgeworden. Aber von vorne:
Der Hund wird geboren als Marko in einem schmucken Städtchen namens Belgrad, und zwar 1984, als es noch eher friedlich aussah am Balkan. Noch vor dem ganzen Trubel zieht ihn seine Mutter nach Österreich, wo er eine steile Schullaufbahn durchmacht und nach Salzburg nun Wien als große urbane Leidenschaft erforscht. Der Kosovokrieg politisierte den erst 15-jährigen massiv und brachte die endgültige Abkehr von The Offspring. Politische Aktivität hier, versaute Jugend da, der Musikkonsum packte ihn erst im glorreichen Jahr 2003 wieder, Spex-Abo bestellt und seitdem viel gelernt. Schreibuliert für manches Musikmag aus leidenschaftlicher Selbstaubeutung und kann gar nicht aufhören neue "beste Platten des Jahres" zu finden. Das Logik- und Sprachwissenschaftsstudium hindert ihn (leider) nicht daran, den Großteil seiner Zeit auf Konzerten zu verbringen. Wenn nicht dort, dann unter marko (dotter) markovic (affe) reflex (eigelb) at zu erreichen.
Lichterloh zwängte sich am 28. Mai 1979 durch den Geburtskanal und steht im Zeichen des Zwillings. Lest nach, welche schlechten Eigenschaften Zwillinge mit sich bringen, dann wisst ihr über ihn Bescheid. Nach seiner Geburt wuchs er heran, um so groß zu werden, wie er es heute ist: durchschnittliche 180 cm. Er schreibt über Literatur, wird mal gute, mal schlechte Texte besprechen, welche, die kürzlich erschienen sind oder vor langer Zeit, und er wird ab und an seine Begeisterung für einen Roman mit euch teilen und hoffen, dass ihr entzündet. Das gegenteilige Prinzip zu Alexander also, der euch vornehmlich ratet, was ihr nicht! (bloß nicht...) kaufen solltet.
Manchmal treibt es ihn an die Philosophische Fakultät zu Köln, wo er Englisch, Deutsch und Französisch studiert, um später durch die Arbeitslosigkeit zu flanieren. Er sollte endlich mal fertig werden, doch er weiß nicht, wie das geht.
Was noch? Ach ja, er liebt das Leben, die Freude und die Lust und ist zu erreichen unter frederikkugleredgmxpunktde.