Wie das zombiehafte in der Architektur sich aufbäumt, kann ab heute (bei freiem Eintritt) im
Architekturmuseum gesehen werden.
Wie eine Fata Morgana ragen die unvollendet gebliebenen Betonskelette von Luxushotelanlagen, die das Künstlerduo Haubitz+Zoche zwischen 2002 und 2005 in der Wüste auf der ägyptischen Halbinsel Sinai fotografierte, vor der Kulisse des blauen Himmels empor. Von ihrer beabsichtigten Pracht zeugen allein noch die verheißungsvollen Namen „Sultan’s Palace“, „Sindbad“, „Sunestra“ oder „Magic Life Imperial“ – Bezeichnungen, die Urlaubsglück mit orientalischem Flair suggerieren.
Eine kleine Vorschau gibt's
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