Gravenhurst: To understand yourself as a killer
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Zitiert wird hier ausgiebig, von Simon & Garfunkel (»Nicole«) bis hin zu Placebo (!), aber die Zitate sind bloß mehr Eckdaten auf einem Weg, der längst beschritten wurde. Die Einsamkeit ist überall, aber hier ist sie am größten. Und wenn Talbot Radiohead zitiert (»I want to have put everything in its place / I want to destroy everything«) nickt man nur noch stumm mit dem Kopf. Alles zu zerstören, um neu anfagen zu können: das scheint Talbots Weg zu sein, dessen Ziel wir nicht zu sehen bekommen werden. Um es klar zu sagen: Katharsis ist hier nicht drin, vergiß es. Die Platte zieht dich tief runter in Höllenkreise und da sollst du verdammt noch mal auch bleiben.
das wunderschöne Video zu »Velvet Cell«
in: platten.kritk | von: txt | 13. Nov, 20:14
3 Kommentare | Kommentar verfassen | 0 Trackbacks
wiesengrund - 16. Nov, 13:50
spiel mal direkt nach "velvet cell" (oder wahlweise der reprise) "in höchten höhen" von der da ab.
und was ist mit danzig im opener? :)
und was ist mit danzig im opener? :)
txt - 16. Nov, 19:37
die übereinstimmungen in "velvet cell" und "in höchsten hören" sind tatsächlich augenfällig aber danzig? kenn ich nur "mother" von.
wiesengrund - 18. Nov, 09:42
dann hör dir mal "how the gods kill" an. das war das lied, an das ich denken musste...
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