Ich glaube, das ein ruhiges zelebrieren wie auf den Alben auch sehr gut nach hinten gehen. Da wird dann Nachdenklichkeit zur Pose und Pose zur Posse.

Jedenfalls das, was ich hier in Dresden gesehen habe, war großartigst, eines der besten Popkonzerte, denen ich beiwohnen durfte. Sicher, schneller gespielt, aber das war auch gut so, zumindest bei den meisten Stücken. Und bei den anderen wissen sie ja auch, wie sie die Stimmung erzeugen sollen. Ab der Zugabe hatte ich ja konstant Wasser in den Augen, von I Will Follow You Into The Dark bis Transatlanticism. Unbeschreiblich.

(Und die Frage nach dem Zenit, die werden dann die nächsten Alben entscheiden. Ich würde das gar nicht so negativ sehen...)