tja, wenn jan feddersen das liest, wird er im achteck springen. was sagt uns das über das moderne geschlechterverhältnis aus, dass solche unreflektierten klischees in der gleichen zeitung stehen wie die rezension des nächstes butler-werkes?
a propos feddersen: hast jemand das zdf-nachtstudio am letzten wochenende gesehen? allein der titel war schon extrem verunglückt: "schwul - na und?" wie modern ist homosexualität heute?"
und volker panzer fragte die anwesenden gäste (kaberettistin maren kroymann, taz-redakteur feddersen und literaturwissenschaftler jens kraß) immer und immer wieder, ob homosexualität denn heute nicht total normal wäre und was denn "diese queer theory" überhaupt wäre und ob demnächst alle lehrstühle für gender studies ab demnächst in lehrstühle für queer theory umbenannt würden.
allein schon das thema der diskussionrunde zeigt doch, dass da nichts erledigt ist. ich wünsche mir ein zdf-nachtstudio zum thema "straight - na und? wie modern ist heterosexualität heute?"
feddersen ist aber auch so ein arschloch. ich kann mich noch genau an die folterdebatte in der taz erinnern. da war er ganz vorne dabei bei den befürwortern. hatten wir damals ja auch glaube ich im forum drüber gesprochen. und leider leider übernimmt er in der taz halt auch ein wenig den platz des quotenschwulen. von politik über kultur und taz zwei bis hin zur wahrheit, wenn homosexualität thema ist, schreibt feddersen.
ansonsten: panzer ist ein ekliger alter mann. geht gar nicht. aber sein sendekonzept geht halt oft auf und seine gäste gehören auch eher zu denen, die nicht andauernd bei christiansen oder sonstwo als inventar rumhocken. (gut, den nolte mag ich da auch nicht mehr sehen.)
den titel der sendung hätte man so auch vor 10, 20 jahren wählen können, insofern: d´accord, nicht erledigt, genau.
gute alte tante taz
a propos feddersen: hast jemand das zdf-nachtstudio am letzten wochenende gesehen? allein der titel war schon extrem verunglückt: "schwul - na und?" wie modern ist homosexualität heute?"
und volker panzer fragte die anwesenden gäste (kaberettistin maren kroymann, taz-redakteur feddersen und literaturwissenschaftler jens kraß) immer und immer wieder, ob homosexualität denn heute nicht total normal wäre und was denn "diese queer theory" überhaupt wäre und ob demnächst alle lehrstühle für gender studies ab demnächst in lehrstühle für queer theory umbenannt würden.
angucken kann man sich das elend hier:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/4/0,4070,3918084-5,00.html
allein schon das thema der diskussionrunde zeigt doch, dass da nichts erledigt ist. ich wünsche mir ein zdf-nachtstudio zum thema "straight - na und? wie modern ist heterosexualität heute?"
feddersen ist aber auch so ein arschloch. ich kann mich noch genau an die folterdebatte in der taz erinnern. da war er ganz vorne dabei bei den befürwortern. hatten wir damals ja auch glaube ich im forum drüber gesprochen. und leider leider übernimmt er in der taz halt auch ein wenig den platz des quotenschwulen. von politik über kultur und taz zwei bis hin zur wahrheit, wenn homosexualität thema ist, schreibt feddersen.
ansonsten: panzer ist ein ekliger alter mann. geht gar nicht. aber sein sendekonzept geht halt oft auf und seine gäste gehören auch eher zu denen, die nicht andauernd bei christiansen oder sonstwo als inventar rumhocken. (gut, den nolte mag ich da auch nicht mehr sehen.)
den titel der sendung hätte man so auch vor 10, 20 jahren wählen können, insofern: d´accord, nicht erledigt, genau.