Von den Neuserien gab es bis auf Californication bisher noch nicht genug zu sehen um Empfehlungen aussprechen zu können, ich fand aber Chuck (flotte Agentencomedy mit Adam Baldwin) vielversprechend und Life (Cop der jahrelang zu Unrecht im Gefängnis saß und nun mit Millionenabfindung in einer Villa lebt und Kriminalfälle mit Zenweisheiten löst, sich gleichzeitig aber erstmal wieder an das Leben in Freiheit gewöhnen muss) ungewöhnlich genug um zumindest ein Auge drauf zu behalten.

An wiederkehrenden Sachen:
Weeds schafft wieder so toll wie zu Beginn die Balance zwischen Drama und Komödie und macht für ein gutes Doppel mit Californication.
How I Met Your Mother hab ich irgendwann mal wieder aufgegriffen und gefällt mir mittlerweile sehr, sicher die beste traditionelle Sitcom seit Ewigkeiten mit einem der großartigsten Running Gags überhaupt (wegen dem es auch empfohlen sei spätestens bei Season 2 anzufangen).
It's Always Sunny In Philadelphia bleibt aber einfach mein Favorit, absurd und mit Hauptfiguren die so irre soziopathisch sind dass man hier von dem legitimen Seinfeld-Nachfolger reden muss. Und apropos Seinfeld, Curb Your Enthusiasm bleibt ganz groß was Humor mit und über Arschlöcher angeht.

Am meisten jedoch freu ich mich auf die Rückkehr von Friday Night Lights nächste Woche. Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte dass ich eine Serie über Football lieben könnte, ich hätt's nicht geglaubt. Locker das beste Nicht-HBO-Drama überhaupt mit grandiosen Darstellern und Konflikten aus denen die Schreiber selten den einfachen Ausweg wählen.