No Country for Old Men
... ist leider wirklich nur Fargo mit schlechteren Schauspielern und völlig unnötigem Veroverthetoppen. Nicht mal eine ironische "Geschichten über die USA"-Lesart via O Brother, Where Art Thou? gelingt mir. Enttäuschend.
| von: wiesengrund | 12. Apr, 23:48
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LeV (Gast) - 13. Apr, 16:01
Ähem, was ist "Veroverthetoppen"?
wiesengrund - 13. Apr, 18:58
naja, das sich-verweigern jeglicher subtilität... dass der film irgendwie dir dauernd beweisen will, wie arg das grad ist, was er eigentlich gar nicht nötig hätte... die schock-schüsse, die selbstoprationen, rausrag-knochen... auch sowas, wie dass der "joke" mit dem autounfall am ende auf einmal völlig unmotiviert kommen musste... es ist so, als ob der film dauern unzufrieden mit der eignen story wäre, und verzweifelt mit tricks versucht, sich selbst noch zu toppen. das funktioniert für mich selten gut. vermutlich seit sylvester stallone nicht mehr... ;)
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