Dort steht geschrieben "Ich werde das "Unterwegs" für meine Generation schreiben. Es wird "Bleib zu Hause" heißen."
Ich will mich nicht auf die Frage einlassen, ob "Howl" an der Stelle schlimmer wäre, als es "On The Road" schon ist. :-)
Ehrlich gesagt, habe ich etwas Angst vor dem Buch. Und vor seiner Selbstüberschätzung. Kerouac da heranzuziehen ist schon 'n Ding...
Und Ö3: Erflogreichster Radiosender dieses Planeten. Fast halb Österreich (3 Millionen) als Hörer und DER Messtab für "Radiotauglichkeit". Hier floriert ja noch sowas wie "Mainstream"... :-)
ist eine zierde dieser tage. nein, im ernst: auf das große-sprüche-klopfen kann man bei verlagen und erst recht bei musikern nicht verzichten.
was howl angeht, wäre der vergleich schon stimmiger, von wegen lyrik und so. aber der gute muss ja wissen in welches nest er sich setzt. eine freundin hat das buch für die örtlichen zeitungen rezensiert. ich bin mal so frei und zitiere: "Eines merkt der mit dem musikalischen Werk Greens vertraute Leser jedenfalls sofort: Seine Gedichte sind fern von der Eingängigkeit und Leichtigkeit seiner Akkorde. Wer sich dennoch darauf einlässt, erlebt vielleicht einige dieser kleinen Momente des Sich-Selbst-Entdeckens, die die assoziative postmoderne Lyrik uns manchmal beschert". wie so oft also: nichts wird so heiss gegessen etc. ...
Aber meinst du nicht "»Magazine« ... soll das »Howl« meiner Generation" sein? Und was ist Ö3?
Backcovertext
Ich will mich nicht auf die Frage einlassen, ob "Howl" an der Stelle schlimmer wäre, als es "On The Road" schon ist. :-)
Ehrlich gesagt, habe ich etwas Angst vor dem Buch. Und vor seiner Selbstüberschätzung. Kerouac da heranzuziehen ist schon 'n Ding...
Und Ö3: Erflogreichster Radiosender dieses Planeten. Fast halb Österreich (3 Millionen) als Hörer und DER Messtab für "Radiotauglichkeit". Hier floriert ja noch sowas wie "Mainstream"... :-)
überheblichkeit
was howl angeht, wäre der vergleich schon stimmiger, von wegen lyrik und so. aber der gute muss ja wissen in welches nest er sich setzt. eine freundin hat das buch für die örtlichen zeitungen rezensiert. ich bin mal so frei und zitiere: "Eines merkt der mit dem musikalischen Werk Greens vertraute Leser jedenfalls sofort: Seine Gedichte sind fern von der Eingängigkeit und Leichtigkeit seiner Akkorde. Wer sich dennoch darauf einlässt, erlebt vielleicht einige dieser kleinen Momente des Sich-Selbst-Entdeckens, die die assoziative postmoderne Lyrik uns manchmal beschert". wie so oft also: nichts wird so heiss gegessen etc. ...