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Letzten Freitag ist sie herausgekommen, die erste Ausgabe des neuen Wiener Fanzines Hommage. Und da Eigenlob selten stinkt, und das Ausnüchtern von der donnerstäglichen Wahnsinns-Releaseparty im rhiz endlich abgeschlossen ist, möchte ich hier mal die Hommage weiterempfehlen.

Als germano-austrianisches Projekt wird hier vor allem eins gefeatured: Euphorie. Begeisterung. Affekt. Kein Verriss, kein Herumsudern, kein Weißnichsogenau. Rein kommt, was Tränen in die Augen und Löchern ins Knie treibt. Weil es zu gut für diese Welt ist. Die "Superstars" der ersten Ausgabe sind Herr Linus Volkmann, der sich über die Synchronsprecherin Veronika Neugebauer enthusiastisch erhebt, und FM4-Sumpfist Fritz Ostermayer, der sich 10 Seiten Zeit nimmt, um das schiachste aller Musik-Kulturgüter zu verteidigen: den Schlager.

Außerdem wird von der Chefin, Herausgeberin und "Schnauze dahinten!"-Ursurpatorin spud bejubelt, warum hattrick.org auch für Fußballhasser das Onlinespiel schlechthin sein kann, während Stefanie Schrank von Locas in Love die Covergestaltung (s. l.) und auf der Rückseite eine wunderschöne Blaumeisen-Vogelkunde beigesteuert hat. Fotos kamen großteils von Alexandra Tobor (Spex) und das fein-trashige Fanzine-Layout (A5 ist das einzig wahre Format...) kam von Thomas Heymann. (Hab ich grad "trashig" geschrieben? Quatsch, die Hommage ist das Kitty-Yo unter den Fanzines!)

Das alles und noch mehr gibts nun also endlich zu haben, seit 03.02., dem Tag, an dem "Buchstaben über der Stadt" und "Underwater Cinematographer" erschienen sind. Bald im Normal in Köln und (hoffentlich) im Substance in Wien, aber schon jetzt einfach via hommage.at. 3 EUR, Freunde, geschenkt.

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Lausige Fernsehauftritte für ein Lied hin oder her, nach Metric wurden nun auch Broken Social Scene zu einem Gastspiel bei Conan O'Brien eingeladen. Diesmal sogar fast vollzählig.


Hübsche Sache, danke Weitwinkelsubjektiv.

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Ich befinde mich offenbar in guter Gesellschaft. Die neueste Ausgabe von »Mindestens Haltbar« schmücken nämlich Texte von u.a. Herrn Paulsen, Don Alphonso und Lyssa. Das ist ja schon mal nicht schlecht. Themenvorgabe war »Echtheit«, mein Beitrag stellt die Frage nach dem Authentischen im Fernsehen. Lesense ruhisch mal.

Achja, der dort abrufbare Podcast ist nicht von mir eingesprochen. Schon witzig, geschriebene Texte von fremder Zunge zu hören.

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yummy yummy. thx pkj.

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Verdamt wichtiges Upcoming, wenn ihr mich fragt. 11. April. Notieren. Was für ein Track.

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...sagt denn niemand was? (via andreas)

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Es ist nur eine Kleinigkeit, dieses Offbeat-Becken im Refrain von »New York«, und nur dort, und nicht in dem unfassbaren Ende, diesem unglaublichen Orkan. Es ist nur eine Kleinigkeit, mit so einer Kleinigkeit wen aus der Umlaufbahn zu bringen. Es ist nur eine Kleinigkeit, wenn du in die U-Bahn steigst, bei »Ich sang die ganze Zeit von dir« anfängst, und eine Station weiter in den Armen der »Geigen bei Wonderful World« weinst. Es ist nur eine Kleinigkeit, die Liebe zu erfinden. Es ist nur eine Kleinigkeit, wenn »Wir fragten deinen Dealer« als eines deiner Lieblingslieder doch nur eine B-Seite ist. Es ist nur eine Kleinigkeit, ohne Geld zu kalkulieren. Es ist nur eine Kleinigkeit, die Welt durch den Rauch zu sehen. Es ist nur eine Kleinigkeit, wie richtig das Schlagzeug in jedem einzelnen Moment dieser Platte sitzt. Es ist nur eine Kleinigkeit, wenn sich Thees mit Gott prügelt. Es ist nur eine Kleinigkeit, wenn der Beat losgeht. Es ist nur eine Kleinigkeit, mit falscher Strophe und richtigen Refrain unablässig deinen Namen in die Welt zu schreien. Es ist nur eine Kleinigkeit, der ganze weite Weg. Es ist nur eine Kleinigkeit, diese Sven Regener-Trompete. Es ist nur eine Kleinigkeit, Arcade Fire wahrscheinlicher als Weakerthans zu halten. Es sind alles nur Kleinigkeiten, diese schönsten Songs der Welt. Weiß ich, wie lange Tomte für mich sangen? Nein. Aber ich sang offensichtlich die ganze Zeit von ihnen.

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