Visionen


Das ist Indie!

Partymonsters of Spex vs. Stylepark




Kommense mal da hin, heute abend! Im Rahmen der Möbelmesse IMM veranstaltet die Spex zusammen mit dem Stylepark heute abend ab 22.00 Uhr eine vermutlich wahnsinnig toll werdende Party in der ehemaligen Bahnhofsdirektion am Kölner Rheinufer. Es legen auf: Ada, Tobias Thomas, The Modernist und … Trommelwirbel … Erlend Øye! Außerdem bietet sich die Gelegenheit Waldar, Achim und mir beim Komatanzen/-trinken/-freuen zuschauen zu können. Wenn das mal nicht was ist.

Eckdaten und weitere Infos hier.

Lecker essen im Haus Kattwinkel




Sich über das Riesen Schnitzel aufzuregen wäre ja Quatsch. Ebenso über die ausgetüftelte Typographie mit ca. 10 Typen auf drei Quadratzentimetern. Aber was bitteschön sind Sparips? Macht das Haus Kattwinkel jetzt auf Erlebnisgastronomie mit eigenem Spa im Keller? Und die servierten Rippchen werden voher im Spa-Wasser eingelegt? Quasi also eine Quantenmarinade? Oder sind das eigentlich Sparribs, also die günstige Variante eines Rippchens? Oder handelt es sich sogar – Achtung, jetzt was zum Nachdenken – um extrem schlechte Filmkopien? Heinz-Bert Klein wird’s schon wissen.

Buchstaben


Ich entschuldige mich für alles, was ich in Trümmern hinterließ. Aber nicht für meine Bildung, und nicht für dieses Lied, wenn der Beat losgeht...
***
Du hast gesagt, dass die Sonne scheint für den, der sie nicht mehr begehrt. Ich sagte, die Sonne scheint so oder so, die Wolken entscheiden, ob du sie siehst. Man könnte sagen, dass man das stärker liebt, was man seltener sieht...

Tja, Pete...


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Ich muss sagen: Ich lache. Ich lache schadenfroh. Schadenfroh, ob der horrenden Preise, die für den Babyshambles-Gig gestern in Graz gezahlt wurden. Ich lache, weil Pete ein Vollidiot ist. Ich lache, weil er nicht da war.

»Die besten Minuten an diesem Tag drehen sich 45 um sich selbst.«

Ich lache, weil wir ganz woanders waren gestern. Ich lache, weil wir mit dreißig Leuten für 4 Euro Eintritt eine wahrhaft großartige Band gesehen haben. Ich lache, weil Tchi so nette Menschen sind. Ich lache, weil alles so klein doch funktionieren kann. Ich lache, weil spud, der vermutlich größte Tchi-Fan dieses Planeten, mit Jan, dem vermutlich größten Tchi-Sänger dieses Planeten, so nett und ergiebig lang plaudern konnte.

»Der Dreck an unseren Fingern fängt zu kleben an. Und wenn der Abspann läuft, fängt das Leben. Warte noch einen Moment, unsere Namen stehen auch irgendwo da unten…«


Ich lache, weil Tchis neues Album einfach großartig ist. Ich lache, weil Tchi überhaupt ein zweites Album aufgenommen haben. Die besten Minuten drehen sich im CD-Player aber wahrscheinlich erst im Sommer, wenn es rauskommt. Tchi sind junge, verspielte Deutschindierocker. Ihr Debüt »Auf den Point« war ein tolles Debüt. Tchi sind eine der unzähligen kleinen Bands, die sogar in für diese Szene einschlägigen Fanzines kaum einen Review erhielten.

»Das Nichts, aus dem wir kommen, ist ein Katapult.«


Tchi sind aus Braunschweig, klingen, wie wütende, punkigere, verrücktere Tomte-auf-nicht-glatt und sprechen lyrisch einem öfter aus dem Herzen, als es einem lieb ist. Sie klingen wie die besten Momente von Delbo, wie die schönsten Bilder der jungen Tocotronic, wie die unbekümmerte Jugend, die zehn Jahre zu spät ist.

»Du sagst, du magst das Geräusch von Türen, die ins Schloss fallen. Und ich weiß, es klingt von beiden Seiten gleich.«


Tchi sind live schüchtern, kleinlaut und fehlerhaft. Ihre Melodien stimmen nicht, ihre Stimmlage ist oft sehr schief, kurzum: sie machen POPmusik im schönsten nur denkbaren Sinn. Sie scheren sich nicht, sie denken mit. Sie wundern sich, und sie lieben es bei ihrem ersten Gig außerhalb Deutschlands vor dreißig Menschen zu spielen. Sie lieben Siluh, das neue Wiener Indie-Label, das ihre neue Platte rausbringen wird. Sie sind mutige Angsthasen und verträumte Realisten. Tchi stehen, stolpern, sind auf dem Point und doch wohl eher ein...

»Wir sind das Tempodrom. Wir drehen uns in selbst gebauten Kreisen.«


Produziert wurde die neue Platte »Stehen, Stolpern« von Tobias Siebert, Delbo, Klez.e, ihr solltet ihn kennen. Auch wenn »Rakete« von Tchi (auf der bereits bei Siluh erschienen Split-10’’ mit grafzahl) kein Cover des gleichnamigen Delbo-Hits ist. Produziert wird hier also ein kleinformatiges Wunderwerk und Tchi werden hoffentlich mit diesem Album das Gehör erlangen, was ihnen als eine der besten deutschen Gitarrenbands unserer Zeit zusteht.

»Schöne Grüße aus dem Weltall. Und gleich sind wir verschwunden.«


Also: Beeilt euch, Tchi kennenzulernen. Bevor Jan auch wie Pete aufhört zu ihren Konzerten aufzutauchen.

Chuck Norris can touch MC Hammer.


· Chuck Norris invented black. In fact, he invented the entire spectrum of visible light. Except pink. Tom Cruise invented pink.
· Chuck Norris doesnt shave; he kicks himself in the face. The only thing that can cut Chuck Norris is Chuck Norris.
· Some people wear Superman pajamas. Superman wears Chuck Norris pajamas.
· Archeologists unearthed an old english dictionary dating back to the year 1236. It defined "victim" as "one who has encountered Chuck Norris".
· Chuck Norris built a time machine and went back in time to stop the JFK assassination. As Oswald shot, Chuck met all three bullets with his beard, deflecting them. JFK's head exploded out of sheer amazement.
· Scientists have estimated that the energy given off during the Big Bang is roughly equal to 1CNRhK (Chuck Norris Roundhouse Kick)
· Chuck Norris doesn't read books. He stares them down until he gets the information he wants.
· There is no theory of evolution, just a list of creatures Chuck Norris allows to live.
· Chuck Norris is 1/8th Cherokee. This has nothing to do with ancestry, the man ate a fucking Indian.
· Chuck Norris does not hunt because the word hunting infers the probability of failure. Chuck Norris goes killing.

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SZ-Cinemathek geht in die nächste Runde



Laut Buchmarkt.de wird die SZ-Cinemathek ab dem 18. Februar mit weiteren 50 Titeln fortgesetzt. Diese stehen auch bereits fest: die komplette Liste mitsamt Erscheinungsdaten als PDF. Kann man nicht meckern. Auch wenn das asiatische Kino mit gerade mal drei Filmen wieder notorisch unterrepräsentiert ist.

Thomas sah das Erscheinen der ersten Reihe damals ja etwas kritischer als ich. An der Zusammenstellung der zweiten Reihe zeigt sich nun kein grundsätzlich mutigereres Herangehen. Aber immerhin scheint man nun auch die etwas abseitigeren Filme der alteingesessenen Regisseure in den Blickwinkel zu nehmen. Dass das immer noch nichts mit Avantgarde zu tun hat: geschenkt. Wer das erwartet, liest auch die Bild wegen ihrer politischen Berichterstattung. Und natürlich steckt auch bloß der schmöde Mammon hinter der Auswahl, nach bislang über 2,5 Millionen verkauften DVDs von 50 Filmen scheint man da eine Kuh gefunden zu haben, die sich auch weiterhin ertragreich melken lassen wird. Sicher, das waren auch nicht Thomas’ Kritikpunkte damals. Er störte sich vor allem an der erwartbaren Zusammenstellung und der daraus resultierenden Langeweile. Nun, vielleicht sollte man die Filme nicht als durchgedachte und konzeptuierte Reihe betrachten sondern als eine erstaunliche Bandbreite guter einzelner Filme, bei denen man als Cineast Lücken in der Sammlungswut füllen kann und die eher unbewanderten Filmfreunden einen immerhin guten Einblick in das Kino von gestern bis heute sichert. Nicht zu vergessen: Die weitaus meisten DVDs wurde bisher im Buchhandel abgesetzt und auch meine Buchhändlerin empfand auf Nachfrage die Reihe als Segen – nicht nur für ihren Umsatz. Es scheint also, als würde die Reihe tatsächlich den Markt für diejenigen öffnen, die sich bisher eher weniger mit Film auseinandersetzten. Kein ganz schlechtes Ergebnis.

Es wird sich dennoch lohnen, genau hinzuschauen, bevor man in einen blinden Kaufrausch verfällt. Wie schon bei der ersten Reihe sind auch hier die meisten Filme bereits anderweitig auf DVD veröffentlicht worden (lediglich bei zehn Filmen handelt es sich um DVD-Premieren) und das mitunter in einer ähnlichen Preisklasse oder besseren Ausstattung.

...


Donnacha Costello: Can't Sleep Mix | MP3 | Tracklist & Info

Und zusätzlich habe ich noch eine CUE dafür gebastelt. Die Mp3-Datei muss dafür in "Donnacha Costello - Can't Sleep Mix.mp3" umbenannt oder die betreffende Zeile in der CUE geändert werden.

~

Magda: Live im Kunstwerk, Köln, 27.3.2005 (Video in sieben Teilen)

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Alarm Will Sound interprets Steve Reich: Music for Mallet Instruments, Voices and Organ (Live at WNYC, Winter 2004). (via Swen)

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Kammerflimmer Kollektief Mix. (auch)
Und überhaupt: Ein wahrer Quell der Freude, dieser Staubgold-Podcast!

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Jippie Diplomarbeit....
Jippie Diplomarbeit. Ich bin gerade damit fertig geworden...
Scheini (Gast) - 1. Aug, 15:10
Recht hast du. Sieht...
Recht hast du. Sieht man ja an so mancher Zeitung.
Phil (Gast) - 1. Aug, 15:03
Eitelkeit?
Nur wer laut schreit wird gehört. Der Inhalt ist da...
Roland Rafael Repczuk (Gast) - 1. Dez, 09:02
Absoluter Surrealismus...
Mir fehlt die Farbe
Roland Rafael Repczuk (Gast) - 18. Mär, 12:42
Endlich mal eine Filmkritik...
Endlich mal eine Filmkritik als Auslegung die Sinn...
der (Gast) - 9. Mär, 21:49


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