mii, i am an author
Postmodernism, like modernism and romanticism before it, fetishised [ie placed supreme importance on] the author, even when the author chose to indict or pretended to abolish him or herself. But the culture we have now fetishises the recipient of the text to the degree that they become a partial or whole author of it. Optimists may see this as the democratisation of culture; pessimists will point to the excruciating banality and vacuity of the cultural products thereby generated (at least so far).Ganz abgesehen von dem kulturpessimistischen Habiblues, in den er dann reinbrettert, und anderen zweifelhaften Generalisierungen, find ich die Idee mit dem Fetisch aber recht interessant. "Medienprofis" sind ja schon "voll interessiert" am "Übergang vonm e-business zum me-business" und gewisse Time-Cover haben den Braten ja auch schon längst gerochen.
(via monochrom-blog)
| von: wiesengrund | 15. Jan, 18:50
2 Kommentare | Kommentar verfassen | 0 Trackbacks
creekpeople - 16. Jan, 23:03
Es ist wahr, dass der Fetisch als Denkmodell nicht von der Hand zu weisen ist. Fragwürdig finde ich eher die Annahme, dass hier von Recipient und Author als zwei voneinander getrennten Größen die Rede ist. Ich würde ja eher davon ausgehen, dass nunmehr beide Rollen zusammenfallen, was eher für "the excruciating banality and vacuity of the cultural products thereby generated" verantwortlich ist.
Und daran anschließend die Frage: Ist die Postmoderne insofern wirklich etwas, dem unsere Kultur schon entwachsen ist?
Und daran anschließend die Frage: Ist die Postmoderne insofern wirklich etwas, dem unsere Kultur schon entwachsen ist?
wiesengrund - 20. Jan, 15:03
Es ist wahr, dass der Fetisch als Denkmodell nicht von der Hand zu weisen ist. Fragwürdig finde ich eher die Annahme, dass hier von Recipient und Author als zwei voneinander getrennten Größen die Rede ist. Ich würde ja eher davon ausgehen, dass nunmehr beide Rollen zusammenfallen,
äh, ist es nicht genau das, was er in dem text versucht zu argumentieren?
was eher für "the excruciating banality and vacuity of the cultural products thereby generated" verantwortlich ist.
tja, dieses argument versteh ich eben nicht so ganz. und dann mit zwei beispielen aus dem animationsfilm belegen? nenene...
äh, ist es nicht genau das, was er in dem text versucht zu argumentieren?
was eher für "the excruciating banality and vacuity of the cultural products thereby generated" verantwortlich ist.
tja, dieses argument versteh ich eben nicht so ganz. und dann mit zwei beispielen aus dem animationsfilm belegen? nenene...
Trackback URL:
https://txt.twoday.net/stories/3187339/modTrackback