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Klez.E - Werbefläche Mond

"Flimmern" kommt immer näher. Nach dem "Strandlied" als Vorgeschmack (und dem schon länger herumkursierenden "Hellgelb") gibt es nun ein Video zu "Werbefläche Mond". Glaubt ihnen.

yet another Arts & Crafts-Report


Schön, wenn man aus dem Urlaub mit sowas erwartet wird. Unsere Platte des Jahres 2005 wird geremixed. Aus dem Arts & Crafts-Newsletter:

"Do You Trust Your Friends" drops this Fall. The album is a track for track interpretation of "Set Yourself on Fire" with friends such as BSS, Metric, The Dears, The Elected and Junior Boys contributing.

Nebenbei warten die Stars mit einer neuen, hübschen Homepage auf. Und für das Warten bis zum Release kann man sich ja bei Arts & Crafts am ersten Remix-Wahnsinn namens "Open Season" versuchen.

Auch on the way aus dem Haus ist die neue Dears-Platte, "Gang of Losers". Und wer nicht weiß, warum das verdammt nochmal zum Feiern ist, sollte sich schleunigst vorher noch das mit Superlativen nicht auszuschöpfende 2003-Meisterwerk "No Cities Left" anhören.

Und wer noch? The Hidden Cameras natürlich! "AWOO" kommt schon sehr bald auf uns zu und macht bestimmt, dass der Sommer etwas länger hält.

Mixtape #18


Wir machen Euch ein Mixtape (mit der Länge einer CD, man sollte da nicht so kleinlich sein). Abwechselnd. Jeden Tag. Bis das Teil voll ist.



#18
Sonic Youth: What A Waste

aus: Rather Ripped , Geffen/DGC/Interscope/Universal 2006

Eigentlich wollte ich mit Magnétophones "Kel's Vintage Thought" noch ein analog-elektronisches Tanzbarkeitsstatement setzen, aber schlussendlich kam mir doch in den Sinn, darauf hinzuweisen, dass Sonic Youth heuer eine verdammte Großtat vollbracht haben. "Rather Ripped", jawoll. Eine Super-Song-Platte. Wer will, kann gerne sagen, die beste seit "Daydream Nation". Natürlich durch die aktuelle SY-Brille gedacht und mit "Sonic Nurse"-Impulsen versetzt. Ohne O'Rourke diesmal, aber das scheint kein Schaden zu sein. Hier werden Hits vereint. Hits, wie ich sie von SY eigentlich nicht mehr erwartet hätte. Und ganz ähnlich der Freude über die letzte The Fall-Platte bin auch hier überrascht und ganz und gar entzückt, wie eine so alte Band nach so vielen Platten immer noch von Bedeutungslosigkeit so meilenweit entfernt sein kann.

* * *

#01: Ekkehard Ehlers: Frozen Absicht
#02: Candy Bars: The Flood In Your Old Town
#03: John Tejada: The End Of It All (Original Mix)
#04: Amy Millan: Baby I
#05: Robyn: Konichiwa Bitches
#06: Lily Allen: Everything's Just Wonderful
#07: Chromeo: Needy Girl
#08: Boy Kill Boy: Back Again
#09: Dilated Peoples: Back Again
#10: Voxtrot: Four Long Days
#11: [T]ékël: Toufutouflam
#12: Serena-Maneesh: Drain Cosmetics
#13: Prototypes: Who’s Gonna Sing
#14: K.C. Accidental: Residential Love Song
#15: Dendemann: Er so, ich so
#16: Howling Bells: Broken Bones
#17: SebastiAn: Ross Ross Ross

Mixtape #17


Wir machen Euch ein Mixtape (mit der Länge einer CD, man sollte da nicht so kleinlich sein). Abwechselnd. Jeden Tag. Bis das Teil voll ist.



#17
SebastiAn: Ross Ross Ross

aus: Ross Ross Ross (12''), Ed Banger Records 2006

SebastiAn kennt man vielleicht von einigen ganz hervorragenden Remixen für Daft Punk, Cut Copy oder auch die DFA-Leute. Ähnlich wie Justice schafft er es dabei, den Tracks durch seine ganz eigene Cut-Up-Ästhetik das Blut auszusaugen und durch brennendes Benzin zu ersetzen. Die Tracks, die dieser Kerl in die Hände bekommt, werden gnadenlos durch den Fleischwolf gejagt, auf den Kopf gestellt und ordentlich durchgeschüttelt. Vom Original bleibt dabei meist nicht viel mehr übrig als ein paar versprenkelte Melodiefragmente, die gerade mal entfernt noch an das »Original« erinnern. Bei seinen eigenen Tracks scheint SebastiAn ähnlich zu verfahren. Es scheint, als läge den zerklüffteten Songfetzen tatsächlich ein Originalsong zu Grunde, der mit aller Macht zerstört werden muss. Zerstören um wieder aufzubauen. Und mit der Zeit schälen sich dann Strukturen aus dem Sample-Chaos, irgendwann wird das ganze tanzbar.

* * *

#01: Ekkehard Ehlers: Frozen Absicht
#02: Candy Bars: The Flood In Your Old Town
#03: John Tejada: The End Of It All (Original Mix)
#04: Amy Millan: Baby I
#05: Robyn: Konichiwa Bitches
#06: Lily Allen: Everything's Just Wonderful
#07: Chromeo: Needy Girl
#08: Boy Kill Boy: Back Again
#09: Dilated Peoples: Back Again
#10: Voxtrot: Four Long Days
#11: [T]ékël: Toufutouflam
#12: Serena-Maneesh: Drain Cosmetics
#13: Prototypes: Who’s Gonna Sing
#14: K.C. Accidental: Residential Love Song
#15: Dendemann: Er so, ich so
#16: Howling Bells: Broken Bones

The Card Society








port2port press | the card society

please, don't...


Things kept getting bigger and changing. But we've had an incredible, incredible, incredible run. It's something that can't be taken for granted.

Mixtape #16


Wir machen Euch ein Mixtape (mit der Länge einer CD, man sollte da nicht so kleinlich sein). Abwechselnd. Jeden Tag. Bis das Teil voll ist.



#16
Howling Bells: Broken Bones

aus: Howling Bells, Bella Union 2006

Nach My Latest Novel nun schon die zweite Bella Union-Platte heuer, die zu verzaubern weiß. Zählt man Midlake dazu, sogar die dritte. Ex-Cocteau Twins-Bassist Simon Raymonde hat wohl zur Zeit ein gutes Näschen. Wobei mir bei den Howling Bells nach Monaten des Herumüberlegens nicht ganz klar ist, warum sie mir gefallen. Die Stimme ist manchmal sogar zu exaltiert (PJ Harvey? Debbie Harry? Sleater-Kinney?), die Gitarren sitzen nicht ganz perfekt (Velvet Underground?), und die ganze Platte wirkt summasummarum recht unterkühlt (Gravenhurst?). Aber wahrscheinlich sind all diese halbnegativen Eindrücke genau der Grund, warum sie so mysteriös gut funktioniert. Und warum man nach jedem Durchlauf, doch erst Recht wieder Lust hat, diese unperfekte Trockenheit nochmal zu erleben. Da "Low Happening" der Hit ist, hier "Broken Bones", das besser ist.

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#01: Ekkehard Ehlers: Frozen Absicht
#02: Candy Bars: The Flood In Your Old Town
#03: John Tejada: The End Of It All (Original Mix)
#04: Amy Millan: Baby I
#05: Robyn: Konichiwa Bitches
#06: Lily Allen: Everything's Just Wonderful
#07: Chromeo: Needy Girl
#08: Boy Kill Boy: Back Again
#09: Dilated Peoples: Back Again
#10: Voxtrot: Four Long Days
#11: [T]ékël: Toufutouflam
#12: Serena-Maneesh: Drain Cosmetics
#13: Prototypes: Who’s Gonna Sing
#14: K.C. Accidental: Residential Love Song
#15: Dendemann: Er so, ich so

Mixtape #15


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#15
Dendemann: Er so, ich so

aus: Die Pfütze des Eisbergs, 2006

Er ist zurück. Seit Ewigkeiten wartet nicht nur ganz HipHop-Deutschland auf das lang angekündigte Solo-Album nach dem Split von, Gott habe sie selig, Eins Zwo. Jetzt scheint es bald so weit zu sein: »Er so, ich so« wurde vor kurzem auf Dendes Homepage gepostet und verspricht genau das, was ich mir vom Album erwarte. Dende schlüpft, wie beim Vorgängertrack »Ich so, er so« in zwei Rollen, ist Mephisto und Faust zugleich, battlet sich selbst. »Die Pfütze des Eisbergs«, so der Titel des Albums, wird ein tiefes Meer sein und es mal eben so locker mit allem aufnehmen, was hierzulande HipHop genannt wird.

»Und er so: Rap ist doch nur ne Modedroge,
so ne Berg- und Talfahrt, so ne Toblerone,
dreh nen Clip mit zehn Bitches oben ohne
und halt dazu n paar homophobe Monologe.

Und ich so, gar nicht mal son Freund so harter Wörter,
mein so: Mutterficker sind doch auch nur Vatermörder.

Und er so: Nutte, du kennst ja das Verhältnis
Erfolg ist aus Gold und alles glänzt wenn mans in Geld mißt.«

* * *

#01: Ekkehard Ehlers: Frozen Absicht
#02: Candy Bars: The Flood In Your Old Town
#03: John Tejada: The End Of It All (Original Mix)
#04: Amy Millan: Baby I
#05: Robyn: Konichiwa Bitches
#06: Lily Allen: Everything's Just Wonderful
#07: Chromeo: Needy Girl
#08: Boy Kill Boy: Back Again
#09: Dilated Peoples: Back Again
#10: Voxtrot: Four Long Days
#11: [T]ékël: Toufutouflam
#12: Serena-Maneesh: Drain Cosmetics
#13: Prototypes: Who’s Gonna Sing
#14: K.C. Accidental: Residential Love Song

Mixtape #14


Wir machen Euch ein Mixtape (mit der Länge einer CD, man sollte da nicht so kleinlich sein). Abwechselnd. Jeden Tag. Bis das Teil voll ist.



#14
K.C. Accidental: Residential Love Song

aus: Anthems For The Could've Been Pills, Noise Factory Records 2000

Ein History-Track muss auch sein. Denn K.C. Accidental waren Kevin Drew und Charles Spearin. "Anthems For The Could've Been Pills" war ihr erstes Album. Darauf finden sich u.a. Jason Collett, Evan Cranley, Emily Haines und James Shaw. "Anthems..." hat auf dem Artwork die ersten sechs Tracks frei, bevor die sechs tatsächlichen Nummern folgen (eine Lücke, die mit dem umgekehrten Artwork von 03-er-Nachfolger "Captured Anthems for an Empty Bathtub" gefüllt wurde). "Anthems..." hat mit dem "Residential Love Song" den unschlagbaren Beweis, wie dieses engelhafte Pendel zwischen Laut und Leise, diese epischen Weiten und vernichtenden Gefühle, diese großkleine Großkleindesaster namens "kanadischer Postrock" eine kleine Laune für Popmusik entwickeln konnte. Ein zufälliges Schnuppern im Shoegaze hier, Liebäugeln mit Indierock da. Die Laune wurde größer. Eine Jahr nach "Anthems..." nahmen Kevin Drew und Charles Spearin zusammen mit ihrer kleinen Knickerbockerbande "Feel Good Lost" auf. Und noch ein Jahr später stand die kanadische Welt kopf und sang "All your kind, they're coming clean. They shut their eyes, their mess, their scenes. All your kind, their spool and lines, their crash, their kiss, they harmonize. All your kind they're, all your kind they're, all your kind they're coming clean. They sleep through keys, they kill their needs, it's kill..."

* * *

#01: Ekkehard Ehlers: Frozen Absicht
#02: Candy Bars: The Flood In Your Old Town
#03: John Tejada: The End Of It All (Original Mix)
#04: Amy Millan: Baby I
#05: Robyn: Konichiwa Bitches
#06: Lily Allen: Everything's Just Wonderful
#07: Chromeo: Needy Girl
#08: Boy Kill Boy: Back Again
#09: Dilated Peoples: Back Again
#10: Voxtrot: Four Long Days
#11: [T]ékël: Toufutouflam
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