The Rapture: Get Myself Into It


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Arts & Crafts



The Black Neon

Einen weiteren Kanada-Bericht erwartet? Leider, diesmal nicht. Gemeint ist das Debüt von Steven Webster a.k.a. The Black Neon. Das in Berlin aufgenomme Stück liefert jene gute Portion psychedlischen Elektropop mit Gitarreneinschlag, die man z.B. bei der neuen Radio Dept.-Platte sträflich vermisst. Und seine Labelheimat fand es bei den von Go! Team und den Pipettes her bekannten Memphis Industries. Was will man mehr?

Z.B. das Video zu TX81Z ...
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...oder hier zum Download.

Das alles eine abermals hervorragende Empfehlung der Band To Watch-Kategorie bei Stereogum.

Exklusive Frequency-News


Ich habe Kevin Drew mal wieder umarmt. Und ihm dabei ein Versprechen abgerungen:

We will survive. New record next year.

Also... please, don't... panic.

Musik beschreiben


vielleicht so'n wärmeakku in die hand legen. und eine graue wand, so als fläche.

Memphis


MemphisNach und nach geht es voran. Es macht auch immer mehr Sinn, dass Broken Social Scene nicht mehr so weitermachen können wie bisher, auch wenn sie wollen. Dafür werden die Solo-Projekte alle zu erfolgreich. Und nach Amy Millan hat nun auch der zweite Engel der Stars beschlossen sein Zweitprojekt voranzutreiben: Memphis. Das ist Torquil Campbell und sein alter Kumpel Chris Dumont. Dieser Tage erscheint deren zweites Album "A Little Place in the Wilderness", und es erscheint mir in Anbetracht der mp3 kaum verständlich, warum denn diese Band so unfassbar unbekannt ist. Grad auch hier bei uns, dem Zentralorgan der Canadian Invasion.

Sommer 2006, James Joyce und ich...



Deutlich besser als der...


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...Vorgänger.

Wait 'Till Boy


Boy Kill Boy

Kurze Info noch zur zivilisiertesten Platte des Jahres: Der VÖ-Termin rutscht nach hinten auf den 29. September. Was schade ist. Dafür gibt es aber noch vorher, am 25. August, also in 23 Tagen, die Suzie-EP. Besagtes Stück kann man im Homepage-Stream (neben den beiden anderen Singles "Back Again" und "Civil Sin"), oder auf der myspace-Page hören.

Für die andere Fraktion, für die ähem... sogar das alles zu schnell und kurzfristig ist, hier der weitestmögliche Organisationsinput:

Nov 15 2006 MUNICH - Atomic Cafe
Nov 16 2006 COLOGNE - Prime Club
Nov 17 2006 HAMBURG - Logo
Nov 18 2006 BERLIN - Knaack

Anwesenheit verpflichtet.

They Have Come back from the Dead!! Ahhhh!


Kante - Die Tiere sind unruhigAls ob es nach »Zombi« noch was zu sagen gäbe. Als ob es denn auch nur in Frage kam, dass diese Band dieses Meisterwerk noch irgendwohin weiterentwickeln konnte. Ich habe Kante diese Chance nicht mehr zugestanden. Ich sah dabei zu, wie mir diese Band mal um mal bei Konzerten das Herz brach, als mit dem dritten Stück jedes verdammte Mal »Wenn man im Atem innehält«, dieser vielleicht größte Moment deutscher Liedeskunst der letzten Zeit, anklang. Ich sah dabei zu, wie ich Tocotronics »Pure Vernunft...« schon darauf zurückkoppelte und mich gar nicht traute auszurechnen, was »Zombi« alles noch in der nächsten Zeit verändern wird. Und dann kam Thees daher und schrieb:

Neue Kante Aufnahmen gehört.
Der Wahnsinn... !!!
Das wird neben der neuen Flaming Lips eine meiner TOP 3 Platten dieses Jahr.


Es konnte nur schiefgehen. Das kann keine Erwartung der Welt aushalten. Und nun sowas. Kante. Wisst ihr... Kante! Dieses Universum an Gefühlen und Gedanken, Brüchen und Konsequenzen, diese ganze Sammelsurium an Jazz und Pop, Rock und Soul, Wabern und Schweben, diese ganze Eleganz und dieses ganze Unbegreifliche an ihnen, was gerne »Poesie« genannt wird, und Dath mittlerweile zu Schandtaten im Rezensionsland verführt, eben diese Kante sind wieder da, mit einem unruhigen Album. Ihre Rockplatte. Die Platte, die in die »Die Summe der einzelnen Teile«- und »Zombi«-Richtung weitergehen sollte.
Wer sich ein leicht hörbares Rockalbum erwartet hat, wird sofort enttäuscht. »Die Tiere sind unruhig« ist eine Kante-Platte. Ist wie immer in einem eigenem Nebel drin. Klar »rocken« heißt eben bei Kante doch was anderes, als bei anderen Bands. Da kann auch so ein nüchternes Brett wie »Ich hab's gesehen« rocken. Die nötigen Riffs wären auf Tigerbeats Schweinrockplatten nicht aufgefallen. Aber das Feeling ist natürlich ein ganz anderes. So sind die sieben Stücke auf »Die Tiere sind unruhig« mit gewohnt gutem Kante-Eiern ausgestattet, machen Pausen, lehnen sich gegen den Wind, spüren Unbehagen auf, lassen Wut raus, ziehen sich wieder zurück. Das alles mit einer eindrucksvoll gelassenen Atmosphäre, ohne jemals Kunst zu werden. Kante-Platten »passieren« einfach. Sie sind per Definitionem keine Meisterwerke. Und »Die Tiere sind unruhig« macht mit seiner Großartigkeit klar, dass ich nach dem (damals von mir unter »Meisterwerk« abgespeicherten) »Zombi« einfach zu viel wollte. Und eben genau das bekam.

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